Klaus und Reinhard standen auf einem Feldweg nördlich von Kinzenbach und konnten dort den Mond in der Nähe der Burgruine Gleiberg aufgehen sehen. Sie hatten Glück, dass einige Wolkenlücken passten:
(Klaus Spruck; 16h37)
Einige Zeit später:
(Reinhard Stärk; 16h44)
Eine ComputerSimulation (Guide8) veranschaulicht die Orientierung des teilverfinsterten Mondes. Es wird deutlich, dass auf den Fotos tatsächlich nicht nur Wolken den Mond verfinstern sondern auch der Erdschatten.
Klaus schreibt dazu:
Die obere Kante (also der Rand des Erdschattens) fällt fast genau mit der Wolkenunterkante zusammen. Da innerhalb von wenigen Sekunden das Bild ganz anders aussah, habe ich hier noch Glück gehabt, dass der nicht verfinsterte Mondbereich überhaupt einigermassen vollständig zu sehen war. Bis zum Ende der Finsternis war es mit Abstand das beste Bild.
Die Wolkensituation ist auf dem folgenden Bild recht gut erkennbar, die Wolkenlücken in Horizontnähe waren recht spärlich.
Stimmung und Wetterlage werden auch sehr drastisch von Reinhards Bild eingefangen:
(17h11)
Im Anschluss verbrachten wir eine fröhliche Weihnachtsfeier mit sehr gutem Essen.